- 6.3V bis 450V
- 1µF bis 10mF
Je nach (mechanischer) Größe des Elkos sowie der möglichen Produktionsprozesse können Elkos auf verschiedene Arten kontaktiert werden. Es gibt sie mit THT-, SMD-, Snap-in- und schraubbaren Kontakten. Jede Bauform bietet sowohl elektrische wie auch mechanische Vor- und Nachteile, die beste Lösung ist somit immer von den Kundenanforderungen abhängig.
Verallgemeinert kann man sagen, dass mit steigendem Kondensatorgewicht die mechanischen Anschlüsse robuster werden. Die Möglichkeiten beginnen bei kleinen, leichten Kondensatoren mit SMD Technik und enden bei Kondensatoren mit Schraubanschluss.
Eine Sonderform unter den Kondensatoren nehmen bipolare Elkos ein. Führt bei Elkos eine Verpolung bzw. negative Spannung an der Anode zur Zerstörung, kann ein bipolarer Elko auch dauerhaft in Wechselspannungsanwendungen oder mit negativen Spannungen verwendet werden. Um bipolare Eigenschaften bei einem Elko zu erreichen, werden "im Prinzip" zwei Elkos in Reihe geschaltet. Das erfolgt durch die Oxidation der zweiten Aluminiumfolie. Da sich bei der Reihenschaltung von zwei gleichen Kondensatoren die Gesamtkapazität halbiert, hat ein bipolarer Elko immer nur die halbe Kapazität eines unipolaren Elkos gleicher Bauform.